Im Wiener Stadtteil Paukergründen wurde am 30. August 2004 der erste Spatenstich für das Gründerzentrum „TECHBase Vienna“ gefeiert. Nach den Plänen des Wiener Büros Duniecki Corporate Architects soll hier für rund 21 Millionen Euro ein überregionales Zentrum für Verkehr, Logistik und erneuerbare Energien entstehen.
Der Gebäudekomplex soll moderne Ausbildungsstätten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowohl für Hightech-Firmen als auch für zwei Wiener Fachhochschulen beherbergen. In seiner ersten Ausbaustufe werden Gebäude mit einer Gesamtmietfläche von 12.500 Quadratmetern errichtet. Die Fertigstellung dieser ersten Baustufe ist bereits für das dritte Quartal 2005 geplant.
Auffälligster Bauteil des Gebäudekomplexes ist der fünfgeschossige, runde Eckbau. Die zwei unteren Geschosse sind voll verglast. Vorgestellte, rote Stützen tragen die drei oberen Stockwerke. Diese sind mit durchgehenden Fensterbändern versehen und erinnern an Bauten Erich Mendelsohns.
Auf der rechten Seite schließen die drei Obergeschosse mit einer Schräge ab, die optisch zum nächsten Gebäude überleitet, das sich mit seiner fensterlosen Metallfassade vom Hauptbau deutlich abhebt. Der dritte, zur Straße sichtbare Baukörper - der Eingang zur Tiefgarage - unterscheidet sich durch seine mit schrägen Paneelen verkleidete Fassade nochmals von den beiden anderen Gebäuden, so dass der Eindruck eines gewachsenen Quartiers entsteht.