In Berlin-Marzahn wird am 28. November 2003 der erste Spatenstich für das Einkaufszentrum „Eastgate“ gefeiert. Es wurde von den Hamburger Architekten Hering Hoffmann Carstens und Schmacker entworfen.
An der Märkischen Allee soll mit dem größten Einkaufszentrum in Ost-Berlin ein „Tor zum Osten“ entstehen. Die Mall an der Marzahner Promenade/Landsberger Allee mit „vier lichtdurchfluteten Rotunden“ (Pressetext) soll 1,6 Kilometer lange Schaufenster, vier Passagen mit Brunnen und eine Open-Air-Bühne haben. Bauherr für das 150 Millionen Euro teure Projekt ist die Hamburger ECE.
Für den fünfgeschossigen Neubau (zwei Verkaufsetagen, drei Parkdecks) musste die aus DDR-Zeiten stammende Marzahner Promenade abgerissen werden (siehe auch den Eintrag in der neuen BauNetz-Rubrik „Moderne in Gefahr!“ zur Marzahner Promenade).
Das neue Haus wird 32.000 Quadratmeter Handelsfläche haben mit rund 150 Geschäften, Cafés und Restaurants sowie 1.400 Quadratmeter Büro- und Praxisflächen. Über eine Brücke ist das Center mit der S-Bahn verbunden. Auch mit vier Straßenbahn- und sechs Buslinien ist das „Eastgate“ zukünftig zu erreichen. Die Eröffnung ist für Herbst 2005 vorgesehen.