In Köln wurde am 6. April 2006 der erste Spatenstich für den Neubau der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gefeiert.
Bis Mitte 2008 soll das neue Gebäude bezugsfertig sein und „mit seinen lichten Räumen und seiner transparenten Gestalt die Weltoffenheit eines internationalen Unternehmens unterstreichen“.
Obwohl das Münchner Büro Henn Architekten den ersten Platz beim Wettbewerb gewonnen hatte, wird der Neubau vom damals zweitplatzierten Büro, J. S. K. Architekten aus Frankfurt, entworfen (siehe BauNetz-Meldung zum Wettbewerb). Im Juli 2005 hatte die Bank diese Entscheidung gefällt.
Die DEG verlagert ihren Hauptsitz von Müngersdorf in die Kölner Innenstadt, weil ihr bisheriger Sitz zu klein geworden war. Die neue siebengeschossige Zentrale auf einem 2.800 Quadratmeter großen Grundstück in der Kämmergasse bietet Raum für 450 Mitarbeiter. Zwischen den steinernen Gebäudeflanken erstreckt sich ein Atrium über die gesamte Gebäudehöhe, dessen Verglasung aufgefahren werden kann.