Unter dem Motto „Rooftops of Berlin“ erarbeiteten 38 Studenten aus Deutschland, den USA und Indien im Rahmen der zweiten „ars berlin – summer academy for architecture, reurbanization and sustainability“ Entwürfe für die Umwandlung ausgewählter Flachdächer.
Zentrales Thema der Sommerakademie, veranstaltet von der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) und dem City College of New York (CCNY), war auch in diesem Jahr nachhaltiges Bauen.
So entstanden im vierwöchigen Workshop Entwurfsarbeiten, die weitgehend energieautark sind. Ziel des Projekts war es, das verstärkte Verkehrsaufkommen in Berlin – vor allem an Wochenenden – zu mindern und Stadtbewohner dafür zu begeistern, in der Metropole zu bleiben.
Einige Teilnehmer nutzen das Potential der ‚„ars“ zum Einstieg in den europäischen Wettbewerb „GAUDI“, um ein Minimum-Haus für das 21. Jahrhundert zu entwickeln. Die Ergebnisse sind auf der Biennale 2008 in Venedig zu sehen, wobei die besten drei Modelle im Maßstab 1:1 realisiert werden“
Im Hinblick auf die Entwicklung von Städtebau und Architektur werden die Arbeiten auch in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin ausgestellt. Ein Termin dafür wurde vom Veranstalter aber nicht genannt.
Die Wohnbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM), die elf Flachdächer zur Verfügung stellte, plant zudem, ein ausgewähltes Projekt umzusetzen.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
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brigitte raché-boeker | 09.08.2007 02:06 Uhrtorstr. 206
genau so !!!
das sind die perspektiven !!!
Berlin ist überaltert,
in jeder Hinsicht,
-menschlich, (haus)technisch and so on...