Im Auftrag der Stadt New York hat die Organisation „Friends of the High Line“ im Wettbewerb um die Konversion eines alten Hochbahnviadukts am 20. April 2004 sieben Finalisten bestimmt. Die High Line, eine 2,3 Kilometer lange Frachthochbahn zwischen Gansevort Street und 34. Straße, ist seit 1980 nicht mehr in Betrieb und soll nun zu einer öffentlichen Fußgängerpromenade transformiert werden.
Die Bausubstanz der in den 30er Jahren errichteten Hochbahn war auf einen Betrieb von hundert Jahren ausgelegt, so dass sich eine Weiternutzung der Stahlkonstruktion anbietet. Für die Konversion sind von der New Yorker Stadtverwaltung 65 Millionen Dollar (ca. 55 Millionen Euro) vorgesehen. Sie soll eines der Vorzeigeprojekte der Bloomberg-Administration werden. Zuvor war bereits ein Studentenwettbewerb zum selben Thema entschieden worden (siehe BauNetz-Meldung vom 13.8.2003).

Folgende Büros gehören der Shortlist an:

• Fields Operation (Philadelphia) mit Diller + Scofidio + Renfro (New York)


• Zaha Hadid (London)


• Steven Holl (New York)


• Latz + Partner (Kranzberg) mit Saratoga Associates (New York)


• Roger Marvel Architects (New York) mit Gustafson Guthrie Nichol (Seattle)


• OpenMeshWork.ORG: OpenOffice (New York); Mesh Architectures (New York); Work Achitecture Company (New York)


• TerraGRAM: Michael Van Valkenburgh Associates (New York) mit D.I.R.T. Studio (Charlottesville) und Beyer Blinder Belle (New York)

Von den sieben Finalisten sollen nochmals drei Teilnehmer zur Überarbeitung ausgewählt werden, der endgültige Gewinner wird dann im Sommer 2004 ermittelt werden. Im August 2003 fand bereits ein Studentenwettbewerb zur High Line statt (BauNetz-Meldung vom 13. 8. 2003).

Zum Thema:

www.thehighline.org

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