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16.01.2004

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Türme für Pisa

Schülerwettbewerbe zur Architektur in NRW und Österreich


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Die Ingenieurkammer Bau in Nordrhein-Westfalen sucht die besten Turmbauer 2004 und schreibt, gemeinsam mit acht Hochschulen, den Schülerwettbewerb 2004 „Türme für Pisa“ aus.

Schüler der Jahrgangsstufen 10-12 aus Gymnasien, abiturführenden Gesamtschulen und Berufskollegs aus NRW sind aufgefordert, mitzumachen. Der Wettbewerb stellt Schülergruppen spielerisch vor bautechnische Fragen und lässt sie ingenieurtechnische Gesetzmäßigkeiten erkunden. Aufgabe ist es, aus Pappe einen stabilen und kreativen Turm zu bauen, der im Verhältnis zu seinem Eigengewicht größtmögliche Last trägt und dies schriftlich zu dokumentieren.
Hierzu wird die „Pisa-Box“ zur Verfügung gestellt, die Lehr- und Baumaterialien, die zur Konstruktion des Turmes benötigt werden, enthält. Jede Gruppe darf mit maximal sechs Jugendlichen besetzt sein und muss von einem Lehrer betreut werden. In fünf Regierungsbezirken treten Gruppen an. In jedem Regierungsbezirk sind maximal zwanzig Gruppen zugelassen. Die Auswahl erfolgt in Reihenfolge der Anmeldung. Die beiden jeweils Erstplatzierten der regionalen Wettbewerbe sind qualifiziert, einen zweiten Turm zu bauen und damit an dem öffentlich ausgetragenen Wettbewerb auf Landesebene teilzunehmen.
Informationen unter Tel: 0211/13067122.

In Österreich läuft der Wettbewerb „RaumGestalten“ zum Thema Architektur in der Schule. Im Sommersemester 2004 werden Schulprojekte mit architekturspezifischen Inhalten gefördert. Mit der Initiative, einer Zusammenarbeit des Österreichischen Kulturservices, der Architekturstiftung Österreich und der Architektenkammer, soll die Wahrnehmung der Schüler für die gestaltete Umwelt geschärft und anschaulich und motivierend die Fähigkeit zur eigenständigen Auseinandersetzung und Beurteilung von Architektur vermittelt werden.

Architekten und Lehrer, die sich mit Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Ingenieurbau und Design im Unterricht beschäftigen wollen, sind aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Bevorzugt werden Gruppen beider Professionen mit konkreten Projektvorstellungen, es sind jedoch auch Bewerbungen von Architekten auf der Suche nach einer Klasse sowie von Lehrern auf der Suche nach Experten möglich. Eine Jury wird jene Projekte auswählen, die im Sommersemester 2004 umgesetzt werden.
Vorschläge können für unterschiedliche Schultypen und alle Schulstufen eingereicht werden. Projekte für Haupt-, Sonder- und Berufsschulen sowie für den polytechnischen Lehrgang sind besonders gesucht. Es werden Projekte bevorzugt, die Modellcharakter und einen modularen Aufbau haben.
Die Einreichung ist formlos. Sie muss kurz gefasst die Methoden und Ziele sowie Alter, Schultyp und Fächer nachvollziehbar darstellen.
Einreichfrist ist der 19.2.2004 (Datum des Poststempels).
Informationen bei Österreichischer Kultur-Service, Tel: +43(0)1-5235781 oder der Architekturstiftung Österreich, Tel: +43(0)1-5130895.


Zum Thema:

www.aneta.at
www.OKS.at


 
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