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07.07.1997
Das Unkraut wird gejätet
Sanierung des Shell-Hauses in Berlin
Der Verfall eines der baugeschichtlich bedeutendsten Berliner Bürobauten der Moderne ist endlich beendet. Nach langjährigen Verhandlungen haben sich der Hauseigentümer Bewag und das Landesdenkmalamt auf ein Gesamt-Sanierungskonzept für das Shell-Haus geeinigt. Eine Baugenehmigung liegt bereits vor, und im nächsten Monat soll mit den Bauarbeiten am Tiergartener Landwehrkanal begonnen werden. Das 1930 von Emil Fahrenkamp entworfene wellenförmige Gebäude, eines der ersten Stahl-Skeletthäuser in Berlin, wurde von der Bewag, die Verkaufspläne hegt, noch bis 1995 als Hauptverwaltung genutzt. Um die richtige Form der Fassadenrenovierung des Bauwerks mit den hellen Travertin-Platten hatten Bewag und Denkmalschützer jahrelang gestritten.
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