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03.12.2002
Vom Fernmeldeamt zur Botschaft
Rumänien eröffnet Vertretung in Berlin-Mitte
Am 2. Dezember 2002 wurde in Berlin-Mitte im Beisein des rumänischen Ministerpräsidenten Adrian Nastase der neue Sitz der rumänischen Botschaft eröffnet. Die Botschaftsmitarbeiter gehen nun in den Räumen eines ehemaligen Post- und Fernmeldeamtes in der Dorotheenstraße ihrer Arbeit nach. Das denkmalgeschützte, im Jahr 1905 errichtete Gebäude in der Nachbarschaft der derzeitigen amerikanischen Botschaft wurde nach den Plänen der Münchener AIC Bauplanungs- und Consultinggesellschaft mbH umgebaut. Für die Ausführungsplanung in enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt zeichnet das Berliner Architekturbüro MEP (Meyer, Ernst und Partner) verantwortlich. Für die Schaffung von 21 Tiefgaragenstellplätzen musste das Tragwerkskonzept des im Krieg stark beschädigten Hauses geändert werden. Somit konnten auch große stützenfreie Tagungsräume entstehen. Ausgerüstet mit modernster Nachrichten- und Kommunikationstechnik bietet das Botschaftsgebäude insgesamt 8.400 Quadratmeter BGF.
Eine umfassende Zusammenstellung der Berliner Botschaftsprojekte finden Sie in der BauNetz-Übersicht Botschaften und Landesvetretungen in Berlin.
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