Am 29. Oktober 1999 gab die Bundesingenieurkammer den Rücktritt ihres Präsidenten Karl Kling bekannt. Kling, der in seiner Funktion seit März 1997 die Interessen von 40.000 in 16 Länderingenieurkammern organisierten Mitgliedern vertrat, scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Amt aus.
Als besondere Verdienste Klings würdigt die Geschäftsstelle der Kammer in ihrer aktuellen Erklärung seinen Einsatz für eine „Allianz von Ingenieuren und Architekten“. Auch seine Initiativen zur Integration osteuropäischer Ingenieurkammern und die Gründung eines Förderwerks für den Ingenieurnachwuchs werden hervorgehoben. Nicht zuletzt zog die Kammer unter seiner Führung von Bonn nach Berlin - übrigens in das im September 1999 eröffnete GSW-Gebäude von Sauerbruch / Hutton.
Bis zur Durchführung von Neuwahlen wird Peter Funcke als Vizepräsident satzungsgemäß die Amtsgeschäfte übernehmen.