Die Gewinner des „Rudolf-Lodders-Preis 2001“ wurden von der gleichnamigen Stiftung in Hamburg bekanntgegeben. Der mit insgesamt 50.000 Mark dotierte Preis für Studierende deutschsprachiger Hochschulen hatte in diesem Jahr den Entwurf eines „Gebäudes studentischen Wohnens“ zur Aufgabe.
Die Jury hat unter 47 eingereichten Arbeiten folgende Preise verliehen:

1. Preis (12.000 Mark): Jörg Schwarzenburg (Bauhaus-Universität Weimar) für seine Arbeit „Borromeo“, die aus einer typologischen Analyse studentischen Wohnens in Italien hervorgangen ist (neben stehende Abbildung)

2. Preis (8.000 Mark): Susanne Frohn (Bauhaus Universität Weimar), die in ihrer Arbeit „55555“ einen Baustein studentischen Wohnens in die von West 8 geplanten Blöcke auf Borneo-Sporenburg in Amsterdam an beliebiger Stelle einfügt (Zoom-Bild)

3. Preis (6.000 Mark): Brigitte Gattringer und Florian Öttl (TU Berlin) für ihre Arbeit „BARBAPAPA“, die sich mit parasitärem und transitorischem Wohnen in Berlin auseinandersetzt (Zoom-Bild)

Sechs Anerkennungen im Wert von je 4.000 Mark gingen an Robert Baum (Bauhaus-Universität Weimar), Julia Schott (HdK Berlin), Marc Rößling (Bauhaus-Universität Weimar), Thomas Schulz und Urs Hasenberg (TU Darmstadt), Katrin Seidel und Cord Schwäble (Uni Dortmund) und Babette Schumacher, Mareike Sievers und Jochen Zinke (TU Berlin).

Die Preisverleihung und Eröffnung einer Ausstellung mit allen eingereichten Arbeiten findet am 7. Juni 2001 in der Freien Akademie der Künste in Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg, statt. Die Ausstellung ist vom 8. bis 30. Juni 2001 geöffnet, Dienstag bis Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr.