Die Stadt Rostock hat am 26. Juni 2004 ihren Architekturpreis 2004 an den dänischen Architekten Henning Larsen für den Entwurf des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung verliehen (BauNetz-Meldung vom 1. 4. 2003).
Bei der Jurysitzung standen am Ende neben dem Institutsneubau zwei weitere Gebäude in der engeren Wahl: der Neubau der Universitätsbibliothek, gleichfalls von Henning Larsen (BauNetz-Meldung vom 21. 6. 2003), und die Neugestaltung des Jakobikirchplatzes von den Berliner Landschaftsarchitekten Bode, Williams und Partner. Insgesamt waren 16 Projekte eingereicht worden.

Der Neubau des Max-Planck-Instituts orientiert sich mit seinen Fensterbändern und schlichten, klaren Baukörpern an der Formensprache des Neuen Bauens. Der aus zwei Flügeln bestehende Neubau wurde auf dem Gelände des früheren Plattenlagers der Neptunwerft errichtet und im Oktober 2002 übergeben.

Der Preis wurde dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben; im letzten Jahr hatte der Tunneleingang im Stadtteil Lütten Klein die Auszeichnung erhalten.

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