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23.07.2007
British Museum
Rogers plant Erweiterung in London
Das British Museum in London betraut das Büro Rogers Stirk Harbour + Partners des Pritzker-Preisträger Richard Rogers (BauNetz-Meldung vom 29. März 2007) mit der Planung seines neuen Ausstellungs- und Konservierungszentrums. Das meldet ArchNewsNow am 19. Juli 2007. Das Gebäude mit einem Kostenrahmen von mehr als 50 Millionen GBP soll bereits 2011 fertig werden; es wird im Nordwesten des Museumsgeländes platziert und soll „ein umweltfreundlicher, ‘grüner‘, zeitgenössischer Bau werden.“
Die letzte Erweiterung seiner Räumlichkeiten hatte das British Museum mit dem „Queen Elizabeth II. Court“ erfahren, der von Norman Foster geplant und u.a. mit einer spektakulären Dachkonstruktion ausgestattet worden war (BauNetz-Meldung vom 6. Dezember 2000 zur Einweihung).
Die vorhandenen Räumlichkeiten für temporäre Ausstellungen haben sich inzwischen als zu klein für große Besucherzahlen erwiesen. Daher soll der Neubau doppelt so groß wie die beiden vorhandenen Galerien werden. Auch ein direkter Zugang zum Montague Place wird in Betracht gezogen, um die Öffnugszeiten unabhängig vom Museum verlängern zu können. Der zweite Teil des Neubaus, das Konservierungszentrum, wird die vorhandenen Studios und Labore im Osten des Museums ersetzen und soll auch Lagerflächen sowie Räumlichkeiten zum Verpacken von Leihgaben umfassen.
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