Im Museum für Angewandte Kunst in Köln wird am 17. September 2004 um 19 Uhr die Ausstellung „Wilhelm Riphahn (1889-1963) – Architekt in Köln“ eröffnet.

Mit der Ausstellung wird erstmals das Werk Riphahns in einer umfassenden Schau gewürdigt. Neben originalen Plänen und zeichnerischen Entwürfen aus seinem Nachlass vermitteln Fotos von Kölner Fotografen wie Werner Mantz, Hugo Schmölz und August Sander sowie Architekturmodelle einen Einblick in Leben und Arbeit des Kölner Architekten.
Die Ausstellung bietet einen Überblick über das sehr facettenreiche Schaffen Riphahns, der in den 20/30er Jahren expressive wie auch sachliche Bauten errichtet hat und sich in den Jahren des Wiederaufbaus mit Wohnungsbau- und Repräsentationsprojekten profiliert hat.

Das Museum für Angewandte Kunst zeigt die Ausstellung bis zum 2. Februar 2005, Di-So 11-17 Uhr. Während der plan04-Woche ist das Museum bis 21 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung wird von einem Katalog sowie von Filmvorführungen und Vorträgen, die von der Kölner Fachhochschule initiiert wurden, begleitet.

Vielleicht kommt die Ausstellung rechtzeitig, um nachdrücklich auf die Bedeutung Riphahns hinzuweisen, da das von ihm entworfene Opern- und Schauspielhaus (1957-62, zusammen mit Hans Menne) vom Abriss bedroht ist. Informationen hierzu finden Sie sowie in unsererer Rubrik Moderne in Gefahr.

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MAK

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