Am 13. April 2000 wurde in Berlin das Richtfest für den An- und Umbau der Schweizerischen Botschaft im so genannten Alsenviertel unweit des Reichstagsgebäudes und des neuen Kanzleramts gefeiert. Das ehemalige Stadtpalais an der Otto-von-Bismarck-Allee (früher: Fürst-Bismarck-Straße) 4 wurde von Friedrich Hitzig im Jahre 1870 errichtet und 1910/11 von Paul Baumgarten d.Ä. erweitert. Im Zuge der Revitalisierung des Bauwerks nach der deutschen Wiedervereinigung wurde 1995 ein wettbewerbsähnliches Konkurrenzverfahren unter acht Schweizer Büros durchgeführt, das Diener & Diener (Basel) für sich entscheiden konnten. Ihr Vorschlag sieht einen schlicht und minimiert gestalteten Anbau an das vorhandene Gebäude an dessen Ostseite vor. Wegen der Tunnelbauarbeiten im Tiergarten konnte erst im Oktober 1998 mit dem Bau begonnen werden. Das Ende der 22 Millionen Schweizer Franken teuren Bauarbeiten wird für November 2000 erwartet.
Als weiteres Zoom-Bild ist eine Ansicht der Südfassade hinterlegt (Modellfoto und Repro: -tze).
Zusätzliche Informationen finden Sie außerdem in der BauNetz-Übersicht „Botschaftsbauten und Landesvertretungen in Berlin”.