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17.09.1999
Neues Haus für alte Tassen
Richtfest für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin
Am 16. September 1999 feierte die Königliche Porzellan-Manufaktur das Richtfest für seine modernisierte Produktionsstätten am Rande des Berliner Tiergartens. Der Um- und Neubau wird nach Plänen des Berliner Architekturbüros Voß und Wenke realisiert.
Mit dieser Maßnahme soll der Grundstein für bessere Zeiten gelegt werden: Das landeseigene Unternehmen fährt seit Jahren Verluste ein und mußte seit 1991 seine Belegschaft halbieren.
Für die rationellere Porzellanproduktion wurden nun betriebsnotwendige Flächen in einem Teil der bestehenden Altbausubstanz gebündelt und diese mit Zubauten ergänzt. Andere, nun nicht mehr benötigte Produktionsstätten wurden abgerissen, so daß ein 36.000 Quadratmeter großes Areal für zukünftige Nutzungen frei wurde. Hier soll die sogenannte „Charlottenburger Spreestadt“ entstehen, für die bereits im März 1999 ein Wettbewerb entschieden wurde. Ausgehend von diesen Wettbewerbsergebnissen konkretisiert die Berliner Senatsbauverwaltung die Pläne für die Spreestadt.
BauNetz-Meldung vom 23. März 1999 über das
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