Auf dem Kölner Vulkan-Gelände wurde am 12. Mai 2005 das Richtfest für ein Wohn- und Bürogebäude, das so genannte „Terrassenhaus“, gefeiert. Das knapp fünf Millionen Euro teure Projekt wird von dem Düsseldorfer Architekturbüro Busse & Geitner realisiert.
Das Terrassenhaus entsteht auf dem Gelände der früheren Straßenlampenfabrik Vulkan zwischen denkmalgeschützten Industriebauten aus der Gründerzeit. In den 4.500 Quadratmeter Nutzfläche umfassenden Neubau wird eine Steuerfachschule einziehen; außerdem entstehen sechs exklusive Wohnungen.
Die Wohnungen wurden als Maisonetten ausformuliert, die als einzelne Kuben auf dem dreigeschossigen Büroriegel auflagern. Dieser besteht aus einem eingeschossigen Natursteinsockel, auf dem die zwei vollflächig verglasten Büroetagen liegen. Diese werden durch umlaufene Balkons gesäumt, wodurch sich zusammen mit den großzügigen Dachgärten der Name des Gebäudes erklärt.
Bereits im Sommer 2003 war auf dem Vulkan-Gelände das „Lichthaus“ eingeweiht worden (BauNetz-Meldung vom 10. 7. 2003). Die Fertigstellung ist für Juli diesen Jahres vorgesehen.