Am 12. November 2002 feierte die „Friedrich-List-Schule“ in Karlsruhe ihr Richtfest. Die für 2.300 Schüler konzipierte Wirtschafts- und Berufschule wurde von den Architekten Rossmann + Partner (Karlsruhe) entworfen. Die Architekten waren aus einem internationalen städtebaulichen Wettbewerb für den ehemaligen Güterbahnhof und das Bundesbahn-Ausbesserungswerk in Karlsruhe Süd-Ost hervorgegangen.
Der Gebäuderiegel bietet auf sieben Geschossen und knapp 14.000 Quadratmetern Platz für 69 Klassenräume, von denen neun EDV-Räume und sieben Sonderklassenzimmer für Kunst und Naturwissenschaften sind. Eine entwurfliche Besonderheit stellen die hölzernen Aufenthalts- und Gruppenräume an der Südfassade, die sogenannten „Lernboxen“, dar.
Baubeginn der Schule war im Januar 2002, die Übergabe an die Stadt ist für den Sommer 2003 geplant.