Am 30. Oktober 2003 wurde in Cottbus das Richtfest für den Neubau der Hauptverwaltung des Energieunternehmens „Vattenfall Europe Mining & Generation“ gefeiert. Geplant wird das 28.000 Quadratmeter große Gebäude von einer Studentengruppe des Fachbereichs Architektur an der Fachhochschule Lausitz (Cottbus), die sich im Oktober des Jahres 2002 mit ihrem Professor an einem Architektenwettbewerb beteiligt hatte. Ralf-Rüdiger Sommer und Annette Schwarz mit den Studenten Uli Weineck, Thomas Gohr und Roberto Demuth hatten sich dabei gegen 50 Büros durchgesetzt.
Der Verwaltungsbau im Bereich des Cottbusser Südecks an der Ecke Herman-Löns-Straße / Dresdener Straße soll insgesamt 550 Mitarbeitern von Vattenfall Europe „moderne, effiziente und zukunftsoffene Büroarbeitsplätze“ (Pressemitteilung) bieten.
Die Architekten haben das Haus in einen zweigeschossigen Flachbau und eine zwölfgeschossigen Bürohochhausscheibe gegliedert. Im Flachbau sind neben dem Foyer auch Konferenzräume und eine Mitarbeitercafeteria vorgesehen. Die Büroscheibe schließt auf der Schmalseite mit einer im Grundriss halbrunden Glasfassade ab.
Die Eröffnung des Gebäudes ist für den 21. April 2004 vorgesehen.