Am 30. September 2003 wurde für den Neubau des Betriebsgebäudes der Hamburgischen Staatsoper Richtfest gefeiert. Das 30,5-Millionen-Euro-Projekt ist derzeit Hamburgs größte Kultur-Investition und wurde nach den Plänen des Architektenbüros Kleffel, Köhnholdt und Partner (Hamburg) entwickelt. Es entsteht als Kopfbau an der Ecke Große Theaterstraße / Büschstraße auf dem Gelände des ehemaligen Magazingebäudes und der Kostümwerkstätten.
Die so genannte „Mantelbebauung“ des Baukörpers - eine äußere Hülle mit Ladennutzungen, Büros und Cafés - wurde vom Hamburger Architekten Benedict Schmitz entworfen und geplant.
Im rund 8.000 Quadratmeter großen Neubau sollen neben den bisherigen Abteilungen der Staatsoper wie Kostümschneiderei, Schuhmacher, Maskenbild, Rüstmeisterei und Probenräumen auch ein Orchesterprobensaal für das Philharmonische Staatsorchester sowie eine Probebühne in der gleichen Größe wie die „echte“ Bühne untergebracht werden.
Die Bauarbeiten für das Gebäude hatten im Juli 2001 begonnen, die Fertigstellung ist zum Winter 2004 geplant.
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