Am 11. Juni 2004 wird in Berlin-Mitte Richtfest für die „Reinhardt-Höfe“ gefeiert. Damit geht die Fertigstellung des aus Neu- und Altbauten bestehenden Gebäudeensembles an der Kreuzung Reinhardt- und Luisenstraße planmäßig in die letzte Bauphase. Die Architekten sind Klaus Kampmann, Kampmann & Partner (Berlin) und Achshelm & Frinken (Berlin).
Nach zwölfmonatiger Bauzeit ist der Rohbau des Ensembles, der Ende 2004 bezugsfertig sein wird, nun vollendet.
Bauherr der zwei Neubauten und zwei Altbauten ist die Firma Meermann-Regional. Insgesamt stehen in den Reinhardt-Höfen 11.200 Quadratmeter Nutzfläche (davon ca. 40 Prozent für Wohnen) zur Verfügung.
Durch die Fertigstellung der Reinhardt-Höfe wird der Karlplatz wiederhergestellt und eine der letzten Baulücken in diesem Viertel geschlossen.
Zwei große Innenhöfe dienen als Durchgänge zur Luisen- und Reinhardtstraße und zum Haus der Bundespressekonferenz.