Für den Rohbau der neuen Philips-Zentrale in Hamburg wurde am 24. Februar 2005 Richtfest gefeiert. Das Gebäude wurde von KSP Engel & Zimmermann (Frankfurt/Main) in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler ECE entworfen (siehe BauNetz-Meldung vom 4.6.2003).

Bisher ist die Deutschland-Zentrale des Konzerns in zwei Mietshäusern in der Hamburger Innenstadt untergebracht. Für die mehr als 700 Mitarbeiter entstehen an der Kreuzung Sechslingspforte/Lübeckertordamm zwei gläserne Bürotürme mit jeweils 17 Geschossen.
Die Architekten versprechen „zeitlos elegante Architektur und hohe Wirtschaftlichkeit in Alsternähe“ (Pressemitteilung).

Auch in den neuen Türmen wird Philips lediglich als Mieter auftreten, Investor ist die Credit Suisse Asset Management CSAM, die insgesamt rund 60 Millionen Euro in den Bau steckt. Die „moderne Architektur und die Energieeffizienz des Neubaus“ unterstrichen „wichtige Werte des Unternehmens,“ so die Geschäftsführung von Philips anlässlich des Richtfests.
Die Fertigstellung der Doppeltürme ist für Mitte 2005 geplant.

Das Grundstück liegt auf dem Gelände des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg. Das Krankenhaus finanzierte mit dem Grundstücksgeschäft teilweise eine neue zentrale Notaufnahme in der Schweimlerstraße, die von den Lübecker Architekten Tönies Schröter Jansen entworfen wurde.

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