Am Marienkrankenhaus in Hamburg wurde am 23. März 2006 das Richtfest für den Neubau des interdisziplinären Notfall- und Operationszentrums gefeiert, das nach den Plänen des Dresdner Architekturbüros Henke + Partner entsteht.
Für rund 24 Millionen Euro soll das Marienkrankenhaus im Stadtteil Hohenfelde um eine Rettungsstation, eine Intensivstation, eine Zentralsterilisation und einige Operationssäle sowie eine Tiefgarage erweitert werden.
Der vier- bis fünfgeschossige Neubau muss den engen Platzverhältnissen am Standort gerecht werden. Für den Übergang von Neu- zum Altbau wird ein bestehendes eingeschossiges Gebäude überbaut. Durch eine frei tragende Betonkonstruktion werden acht Meter überspannt. Genau an der Schnittstelle zwischen Alt und Neu wird später der neue Operationsbereich entstehen.
Gegenüber dem Altbau, der im ortsüblichen Klinker ausgeführt ist, wird der Neubau mit farbigen Glaselementen akzentuiert werden.