Die Münchener Hypothekenbank konnte am 2. April 2001 Richtfest für ihre neue Hauptverwaltung am Karl-Scharnagl-Ring, zwischen Seitz- und Christophstraße, feiern.
Das Münchener Büro LAI Lanz Architekten und Ingenieure hatte Ende 1999 den Realisierungswettbewerb für das Projekt an dieser städtebaulich prominenten Stelle gewonnen und war mit der Planung beauftragt worden.
Die Bank als Bauherr wünschte sich einen transparenten und hellen, leicht und freundlich wirkenden Neubau, der einerseits die Klischees eines klassischen Bankgebäudes vermeiden und andererseits den zeitgenössischen Anforderungen einer „Bank für Banken" gerecht werden sollte.
Neben rund 12.700 Quadratmeter Geschossfläche, die für Büros, Schulungs- und Konferenzbereiche genutzt werden sollen, entfallen weitere 1.300 Quadratmeter auf die Wohnbebauung, die in einem Gebäudeflügel in der Seitzstraße entsteht.
Die fünfgeschossige Blockrandbebauung öffnet sich über eine gläserne Eingangshalle zur Stadt; sie soll nicht nur den Blick in den Innenhof ermöglichen, sondern mit ihren Flächen für Ausstellungen und Exponate auch als "Stadtvitrine" wirken. Die Baukosten für das Projekt werden mit rund 75 Millionen Mark veranschlagt. Wenn im Frühjahr 2002 die 380 Mitarbeiter der Münchener Hypothekenbank den Neubau beziehen, wird eine der letzten Baulücken am Altstadtring geschlossen sein.

Eine Visualisierung ist als Zoom-Bild hinterlegt (Abbildung: Münchener Hypothekenbank e.G / Lanz Architekten und Ingenieure).

In der BauNetz-Meldung vom 19.05.1999 finden Sie Hintergrundinformationen zum Wettbewerb.

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