Die Ostholstein-Kliniken feierten am 21. Mai 2001 das Richtfest ihres Klinikneubaus in Eutin. Das 111 Millionen Mark teure Klinikum wurde vom Kieler Büro Schnittger Architekten GmbH entworfen und wird die einzelnen bis dahin über viele Orte in der Stadt verteilten Fachabteilungen unter einem Dach vereinen.
Erst im Oktober letzten Jahres wurde der Grundstein für den Komplettneubau in Eutin gelegt. Auf dem ehemaligen Kleingartengelände „Am Bungbarg“ wird ein Krankenhausbau mit rund 10.500 Quadratmetern Nutzfläche für 236 Betten entstehen. In direkter Nähe zum Kleinen Eutiner See befindet sich das Klinikum in landschaftlich reizvoller Lage. Der Neubaukomplex ist in zwei Teile - Bettenhaus und Funktionstrakt – gegliedert. Das Bettenhaus stellt einen dreigeschossigen U-förmigen Trakt dar, der sich zur Landschaft hin öffnet. Zur besseren Orientierung der Besucher ist dieser Gebäudeteil klar von vom Funktionstrakt dahinter getrennt ist. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurden im Neubau auch besondere Nutzerwünsche berücksichtigt. So ist beispielsweise jedes Bettenzimmer mit einer eigenen Sanitärzelle, die neben Waschtisch und WC auch über einer Dusche verfügt, ausgestattet.
Kernstück des neuen Krankenhauses ist die zweigeschossige zentrale Halle, die neben den klassischen Funktionen einer Eingangshalle mit Pförtner, Cafeteria auch den klinischen Arztdienst mit angegliederter Ambulanz und Aufnahmestation umfaßt. Von dieser Halle, die mit einer Glaskuppel überdeckt ist, werden alle weiteren Funktionseinheiten der Klinik erschlossen.