Am 16. August 2004 wurde in Aachen das Richtfest für den Neubau und die Erweiterung des Institutes für Kunststoffverarbeitung (IKV) der RWTH gefeiert. Geplant wird die 10 Millionen Euro teure Baumaßnahme vom Düsseldorfer Architekturbüro Schiel, Possekel, Dincklage.
Am Seffener Weg entsteht eine neue Technikhalle, die Extrusionsanlagen und Versuchsaufbauten für Forschungs- und Lehraufbauten aufnimmt. Ein zweites Gebäude mit Laboreinrichtungen verbindet die technischen Bereiche. Zudem wird das bereits bestehende Bürogebäude um ein Drittel seiner Kapazität vergrößert.
Das IKV verspricht sich von der Erweiterung einen Schritt in Richtung Zusammenlegung der bislang räumlich getrennten Bereiche des Instituts.
Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden betonte anlässlich des Richtfestes die Bedeutung der „Technologiemeile“ für die RWTH. Konzentration der Forschung sei eine notwendige Voraussetzung, dem Ruf einer „Elite-Uni” auch künftig gerecht zu werden.
Die Fertigstellung des Komplexes ist für Mitte 2005 vorgesehen.