Die Georg-August-Universität Göttingen hat am 3. März 2004 das Richtfest für den zweiten Bauabschnitt des Neubaus der Fakultät Physik gefeiert. Geplant wird der Neubau vom Staatlichen Baumanagement Göttingen.
Mit der zweiten Bauphase entstehen 7.200 Quadratmeter Nutzfläche für die Fakultät Physik. Bis zum Jahr 2005 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und alle zugehörigen Institute in einem Gebäude vereinigt werden.
Der Neubau besteht, entsprechend der städtebaulichen Zielplanung, aus einer Kammbebauung mit Flügeln von bis zu sieben Geschossen. Die Anlage wird auf einem trapezförmigen Grundstück errichtet, wodurch eine spannungsreiche Staffelung der Baukörper entsteht. Diese sind ab dem zweiten Obergeschoss mit einem Raster von großen Fenstern versehen. Das Dachgeschoss ist leicht zurückversetzt und hinterlässt zusammen mit den Lüftungshutzen den Eindruck eines Schiffes.
Zwischen den beiden Gebäudeflügeln befinden sich die Beschleunigerhalle, Werkstätten, Technikzentrale und Elektronenmikroskop, die aus Gründen der Strahlungs- und Schwingungsdämmung separiert wurden.