Am 22 November 1999 wurde in Berlin-Mitte das Richtfest für die Landesvertretung Hamburgs gefeiert.
Die Architekten Dinse, Feest und Zurl (Hamburg) bauen ein 1893 erbautes neobarockes Palais nebst einem klassizistisches Wohn- und Bürogebäude zu einer modernen Ländervertretung um.
Da die Bausubstanz sehr schlecht war, werden beide Gebäude entkernt und wieder aufgebaut. Zwar sieht die Planung der Architekten vor, die historische Raumfolge beizubehalten, doch sollen neu eingezogene Trennwände mit horizontalen und vertikalen Glasbändern den Räumen ein modernes Gesicht geben. Um den sehr tiefen Räumen des Gebäudes mehr Helligkeit zu verleihen, wurde ein vorhandener Lichtschacht über alle Stockwerke wieder geöffnet.
Mit der Fertigstellung des 34 Millionen Mark teuren Projekts ist bis Mitte 2000 zu rechnen.

Weitere Informationen über dieses Projekt finden Sie in der BauNetz-Übersicht „Botschaftsbauten und Landesvertretungen in Berlin”.

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