Im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen wurde am 24. Oktober 2001 das Richtfest für das Bürogebäude „Darmstädter Landstraße“ gefeiert. Das Frankfurter Architekturbüro Heil errichtet auf einem 11.500 Quadratmeter großen Areal einen Komplex mit rund 31.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.
Bauherrin ist die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba).
Der Neubau verfügt über acht Geschosse, das oberste Stockwerk ist als Staffelgeschoss ausgebildet. Die Fassade wurde mit gelbem bzw. grauem Natursandstein verkleidet, zur Darmstädter Landstraße hin öffnet sich das Gebäude mit einer großflächigen Doppelglasfassade.
Die Realisierung der Baumaßnahme gestaltete sich vor allem während des Baugrubenaushubes als ungewöhnlich aufwändig. Unter dem gesamten Grundstück befanden sich umfangreiche Keller- und Tunnelanlagen, die in früheren Zeiten zur Bierkühlung verwendet wurden. Diese mussten zunächst abgerissen beziehungsweise verfüllt werden.
Bis zum Sommer 2002 soll das 220-Millionen-Mark-Projekt fertig gestellt sein.

In einem zweiten Bauabschnitt wird die Helaba das sogenannte „Haus am Sachsenhäuser Berg“ mit rund 6.000 Quadratmeter Bürofläche realisieren.

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