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21.05.2002
Drei und drei
Richtfest für Bürokomplex in München
Der Technologiekonzern Giesecke & Devrient feierte am 17. Mai 2002 das Richtfest seiner neuen Firmenzentrale in München-Steinhausen. Der Entwurf für den 50 Millionen Euro teuren Verwaltungskomplex stammt von dem Münchner Architekturbüro Heese. Auf einer Fläche von ca. 15.000 Quadratmetern entstehen an dieser Stelle 400 neue Arbeitsplätze, die aus den bisher 16 Standorten des Unternehmens hier konzentriert werden.
Für den Neubau mußte das Gelände in der Franz-Fischer-Straße - eine ehemalige Müllhalde aus dem Ersten Weltkrieg - von über 160.000 Tonnen kontaminierten Erdreichs befreit werden, womit eine dreigeschossige Unterkellerung für Parkplätze geschaffen werden konnte. Das blockförmige Volumen des dreigeschossigen Verwaltungsbaus wird von drei begrünten Innenhöfen unterteilt, die die Büroräume mit Tageslicht versorgen. Die drei Obergeschosse sind flexibel in Einzel- und Gruppenbüros unterteilbar; durch die Innenhöfe ist teilweise auch das 1. Untergeschoss für Büros nutzbar. Die vollständig verglaste Pfosten-Riegel-Fassade wird von hochschmalen Fensterformaten und Verschattungselementen strukturiert. Drei spitze, über das Dach laufende Erker unterteilen das Volumen nochmals.
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