Die Deutsche Grundbesitz Management feierte am 11. März 2002 in Eschborn das Richtfest für die künftige Unternehmenszentrale des Telekommunikationsanbieters Arcor. Der Entwurf für den Bürokomplex in der Alfred-Herrhausen-Allee stammt von dem Frankfurter Architekturbüro Jo Franzke.
Auf rund 73.000 Quadratmetern werden ca. 1.800 Mitarbeiter Platz finden. Das Bürogebäude besteht aus drei Flügeln: eine 23geschossige Scheibe wird von zwei niedrigeren Gebäudeteilen, die die Höhe der Nachbarbebauung aufnehmen, flankiert. Die im Grundriss H-förmige Anlage schließt die begonnene Straßenbebauung ab und setzt einen städtebaulichen Akzent in der schnell wachsenden Retortenstadt Eschborn. Die beiden offenen Höfe steigern nochmals die monumentale Wirkung des Gebäudes. In seinen künftigen Dimensionen versteht sich das Hochhausensemble als Pendant zum Hochhaus der Deutschen Bank.
Die Hochhausscheibe wird überwiegend mit Glas verkleidet und von einem Rahmen aus hellem Naturstein eingefasst werden. Die beiden Seitenflügel werden mit einer Lochfassade aus dunklem Natursteinfassade versehen.

Eine Innenraumanimation ist als Zoom-Bild hinterlegt.

Abbildungen: Jo Franzke

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