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26.11.2004

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Das war Spitze!

Richtfest für Bürohaus im Hamburger Hafen


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Am 27. November 2004 wird im Hamburger Hafen das Richtfest für den Neubau eines Bürohaus gefeiert. Das Gebäude mit dem Namen „Dockland” wird vom Hamburger Architekturbüro Bothe Richter Teherani (BRT) geplant. Statt eines klassischen Richtfestes kann man hier eine einmalige baukonstruktive Leistung bewundern: Auf einem Schwimmponton soll mit Hilfe eines Schwimmkrans die komplette, 40 Meter seitlich auskragende Gebäudespitze in einem Stück montiert werden. Die 350 Tonnen schwere Konstruktion wurde auf einer Rendsburger Werft hergstellt und durch den Nord-Ostseekanal nach Hamburg geschleppt. Die „Wetten, dass...?“-reife Montage der Spitze begann um 14.30 Uhr und sollte nur vier Stunden dauern.

Das siebengeschossige Haus entsteht auf 3.000 Quadratmetern frisch aufgeschüttetem Neuland in der Elbe am Kopf des Edgar-Engelhard-Kais zwischen Norderelbe und Fischereihafen.
Die Architekten ließen sich bei der Formgebung von Motiven aus dem Schiffbau inspirieren. Die Ansicht des Hauses hat die Form eines Parallelogramms und gibt dem Haus die Erscheinung eines Schnellbootes. Eine hinter der doppelten Glasfassade ablesbare Stahlkonstruktion macht die aufwändige Konstruktion möglich. Zwischen dem auskragenden „Bug” des Hauses und seinem „Heck” werden 9.000 Quadratmeter Büroflächen entstehen.

Im Zentrum des Gebäudes liegen Besprechungsräume, Teeküchen und Druckerräume. Die durch die Stahlkonstruktion frei überspannten Räume mit Hafenpanorama bleiben den Arbeitsplätzen vorbehalten. Im obersten Geschoss ist ein Restaurant geplant, und über die große Freitreppe am „Heck” gelangt man auf eine öffentliche Dachterrasse.

Die Fertigstellung ist für Herbst 2005 geplant.


 
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