Die Deutsche Asset Management und die Investmentgesellschaft DWS feiern am 14. August 2002 das Richtfest ihres neuen Hauptsitzes in Frankfurt/Main. Geplant wurde der 170 Millionen Euro teure Bürokomplex, das unter dem Namen „Carré Mainzer Landstraße“ entwickelt wurde, von dem Hamburger Architekturbüro BRT Bothe Richter Teherani.
Der sechsgeschossige Neubau wird ab dem nächsten Jahres rund 1.000 Mitarbeiter beherbergen. Das Bürogebäude besteht aus sechs räumlich voneinander getrennten Baukörpern, sogenannten Units. Die zentral angeordneten vier Baukörper bilden ein Quadrat und sind im „Windmühlensystem“ angeordnet. Die Stirnseiten der einzelnen Baukörper werden unterteilt entweder durch zweigeschossige geschlossene Umfassungswinkel oder zweigeschossige Wintergärten mit eingestellten Sonderbereichen wie Konferenzräumen. So ergibt sich eine abwechslungsreiche Fassade von scheinbar aufeinander gestapelten Bauteilen.
Die Wintergärten sind auch das Leitthema für die innere Gebäudeorganisation. Hier fungieren sie als „grüne Lungen“ und „ökologische Erlebnisbereiche“.
Als weiterer Bauteil schließt sich ein sechsgeschossiges Wohngebäude an, das zwischen dem Neubau und der bestehenden Bebauung vermittelt.