Am 4. Dezember 2002 wurde im Frankfurter Mertonviertel Richtfest für ein neues Bürogebäude, das unter dem Namen „K3“ vermarktet wird, gefeiert. Der Neubau entsteht an einem von Mischnutzung (Wohnen, Büro und Gewerbe) geprägten Grundstück.
Das vom Architekturbüro „bylica“ entworfene Gebäude orientiert sich als langgestreckter Büroriegel parallel zur Louis-Pasteur-Straße und bildet an der Sebastian-Kneipp-Straße einen markanten Abschluss. Die Gebäudestruktur setzt sich aus einem zweigeschossigen, mit Naturstein verkleideten Sockel und zwei zurückspringenden Obergeschossen mit transparenter Glasfassade zusammen. Die oberen Geschosse sind durch loggienartige Einschnitte gegliedert und nehmen Bezug auf die gegenüber liegenden Stadthäuser, der Kopfbau zur Sebastian-Kneipp-Straße ist dagegen als „Monolith“ gestaltet. Die Rückfassade ist terrakottafarben verputzt, horizontale Fensterbänder gliedern die Flächen, die Treppenhäuser treten hier aus dem Baukörper heraus. Genauso stehen an den Giebelseiten zwei Fensterelemente hervor, die an übergroße Monitore erinnern.
Das viergeschossige Gebäude weist eine Nutzfläche von 4.600 Quadratmeter auf und soll Mitte 2003 bezugsfertig sein. Die Bausumme liegt bei 6,5 Millionen Euro.