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26.05.1998
77 Millionen Mark für den Neubau
Richtfest beim Bundeswirtschaftsministerium in Berlin
Am 25. Mai 1998 wurde an der Scharnhorststraße in Berlin das Richtfest für den Erweiterungsbau des Bundeswirtschaftsministeriums gefeiert. Der neue Querflügel und der Umbau des Bestands wurden von der Berliner Architektengemeinschaft Baumann und Schnittger geplant.
Das neue Bauwerk ist 130 Meter lang und schließt die U-förmige Anlage um den Ehrenhof des ehemaligen Invalidenhauses von 1748. In seinen Proportionen, in Gebäudehöhe, Dachform und Struktur der Fassaden, nimmt der Neubau ursprüngliche Abmessungen und Gliederungen auf. Das Satteldach des Gebäudes wird rund 1.100 Quadratmeter Photovoltaikflächen tragen – die größte Anlage dieser Art aller Regierungsbauten in Berlin.
Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus und die Übergabe des sanierten südlichen Seitenflügels ist für Ende 1999 geplant. Für den Neubau werden 77,3 Millionen Mark aufgewendet, also knapp ein Fünftel der für die gesamte Baumaßnahme veranschlagten Kosten in Höhe von 446 Millionen Mark.
Mit dem neuen Querflügel werde die erste der insgesamt vier größeren Erweiterungsmaßnahmen für Regierungsgebäude (außerdem noch Auswärtiges Amt, Justiz- und Verkehrsministerium) fristgemäß rohbaufertig, hob Bundesbauminister Eduard Oswald in seiner Richtfestansprache hervor.
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Weitere Informationen über dieses und andere Projekte finden Sie auf den Seiten des Bundesbauministeriums zum Regierungsumzug im BauNetz.
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