Am 4. Juli 2003 wurde auf dem Gelände der ehemaligen Leuchtenfabrik Vulkanwerke in Köln Richtfest für das „Lichthaus“ und somit für den vorletzten Bauabschnitt der insgesamt 23 Millionen Euro kostenden Konversion des Industrieareals gefeiert. Bei „Vulkan“ wurden mehr als 100 Jahre lang Straßenlaternen produziert, nun wird das 25.000 Quadratmeter große Areal an der Ehrenfelder Lichtstraße nach den Plänen der Architekten Busse und Geitner restauriert und revitalisiert. Entstehen sollen „Dienstleistungszentren für expansive Unternehmen“ in mehreren denkmalgeschützten Gebäuden.
Das Lichthaus ist ein moderner Betonbau aus den siebziger Jahren an zentraler Stelle im Gelände, der nun aufgestockt und erweitert wird. Die „Waschbetonbude“, wie das Gebäude im Volksmund heißt, wird um ein bis fünf Geschosse erhöht. Die schlichte Haube mit raumhoher Verglasung, die dem Bestand übergestülpt wird, bildet eine Klammer zwischen der restaurierten Backsteinarchitektur der Jahrhundertwende und dem funktionalen Betonbau. Ende des Jahres 2003 soll das Gebäude wieder eröffnet werden.
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