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02.03.2000
Nachfragegerecht
Reihenhauswettbewerb des BMVBW entschieden
Am 2. März 2000 wurden in Berlin die Gewinner des Wettbewerbs um „nachfragegerechten und kostengünstigen Reihenhausbau in Ballungsräumen“ ausgezeichnet. Zu dem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, der Bundesgeschäftsstelle der Landesbausparkassen und dem Verband der Privaten Bausparkassen ausgelobten Wettbewerb gingen insgesamt 83 Projekte ein. Eine Kommision aus sechs unabhängigen Gutachtern wählte zunächst 15 Arbeiten für eine zweite Runde aus, um unter den Bewohnern dieser Reihenhäuser eine breit angelegte Befragung zur Ermittlung der Nutzerakzeptanz durchzuführen. Sechs Projekte wurden schließlich mit einer Anerkennung sowie einem Preisgeld in Höhe von 6.000 Mark ausgezeichnet (genannt werden Standort, Architekten und Bauträger):
- Hennigsdorf (1.Bauabschnitt): W. von Wolff (St. Laurent de Neste), Schwarz, Kuntze und Partner (Altlandsberg); Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH;
- Kempten - St. Mang: Architekturbüro Johann Schmuck (München); Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG Allgäu;
- Lünen - Süd: Architektengruppe Weiss (Lünen); Märkische Planbau Entwicklungsgesellschaft mbH;
- Marburg - Moischt: Inge Herchenröder (Lauterbach); Wohrataler Holzhaus RÜHL GmbH;
- Viersen: JE + P Architekten (Düsseldorf); BWG Betreuungsgesellschaft für Wohn- und Gewerbebau mbH;
- Weimar: AG Prof. W. Stamm-Teske mit Schettler & Wittenberg Architekten (Weimar); Wohnhaus e.G. Weimar (siehe nebenstehendes Bild, Quelle: BMVBW);
Der Reihenhauswettbewerb sei ein erster Schritt in Richtung einer neuen Initiative zum kosten- und flächensparenden Bauen, die von der Bundesregierung noch in dieser Legislaturperiode gestartet werden soll, erklärte Bundesbauminister Reinhard Klimmt anläßlich der Preisverleihung.
Ausführliche Informationen zu den prämierten Projekten finden Sie im Webauftritt des BMVBW im BauNetz (Rubrik Bauwesen / Wettbewerbe).
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