Der Berliner Tagesspiegel berichtet in seiner heutigen Ausgabe über den Prozeß um den geplanten Rossi-Bau am Leipziger Platz. Die Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft (TLG) und die Münchner Projektentwickler Peter und Isolde Kottmair trafen sich gestern vor dem Landgericht. Die TLG hat die Kottmairs auf Zahlung von 3,5 Millionen Mark verklagt. Der Betrag ist ein „Ersatz für Aufwendungen“, die die TLG beim Verkauf des Grundstücks am Leipziger Platz an Herrn und Frau Kottmair hatte. Die vertraglich vereinbarte Zahlungsfrist ist vor Monaten abgelaufen. Kottmairs wollen nicht zahlen, da sie die Summe für eine verdeckte Provision halten, die rechtswidrig sei. Die TLG lehnte einen Vergleich ab. Mit dem Urteil wird im Dezember gerechnet.
In der Vergangenheit hat es schon mehrfach Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem Projekt gegeben:
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