178 beispielhafte Projekte aus allen Teilen der Bundesrepublik hat jetzt eine Jury unter Vorsitz von Birgit Breuel, Generalkommissarin der Expo 2000, aus insgesamt 321 Vorschlägen zur Registrierung als Expo-Projekte vorausgewählt. Damit befinden sich die ausgewählten Vorhaben fortan im Rampenlicht der Weltausstellung, die sie auf ihren Erfolg prüfen wird. Für die einzelnen Projekte, unter ihnen der Potsdamer Platz, der Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden, zahlreiche Energiespar- und Umweltschutzprojekte, ist dies in erster Linie ein großer Publicity-Erfolg. Auch auf internationaler Ebene werden zur Zeit Projekte nominiert. Bisher haben 124 Länder ihre Beteiligung an der ersten Weltausstellung auf deutschem Boden zugesagt. Alle eingereichten Projekte werden 1999 auf die selbstgestellten Ziele hin überprüft – erst dann werden sie offiziell anerkannt. Die „erfolgreichsten“ Projekte sollen darüberhinaus mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bedacht werden.