Unter dem Label „ArtistsVillage“ wird seit letzter Woche in der Rummelsburger Bucht in Berlin eine Künstlerkolonie entwickelt. Das Berliner Architekturbüro Beyer + Schubert hat das Wohnkonzept für bildende Künstler, Musiker, Galeristen und Architekten wie auch beim Vorgängerprojekt (BauNetz-Meldung vom 31. 3. 2004) in der Typologie von Grachtenhäusern entworfen. 16 Atelierhäuser mit 200 Quadratmetern Fläche zum Wohnen und Arbeiten sollen am Ufer der Spree entstehen, abwechselnd in weißer und schwarzer Farbe. Die Wohnräume werden über eine lichte Raumhöhe von drei Metern verfügen, die Atelierräume können je nach Wunsch vier bis sechs Meter hoch sein.

Das Projekt wird als Baugruppenverfahren realisiert, so dass den Mitgliedern keine Zusatzkosten für Makler oder Bauträger entstehen. Das Grundstück liegt im Entwicklungsgebiet „Rummelsburger Bucht“ der Wasserstadt GmbH – der in den letzten Jahren gewachsene Wohnstandort soll durch die Arbeitsatmosphäre des Künstlerviertels belebt und aufgewertet werden.

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