In Österreich ist zum zweiten Mal nach 2005 der „Architekturpreis 2007 – Das beste Haus“ für Einfamilienhäuser in Österreich ausgelobt worden. Pro Bundesland wird ein Haus preisgekrönt.
Der Veranstalter beschreibt das Thema so: „Das Einfamilienhaus gilt als die beliebteste Wohnform in Österreich. Es steht für Unabhängigkeit beim Wohnen und größtmögliche Gestaltungs- und Entfaltungsfreiheit beim Bauen. Auch wenn das Einfamilienhaus vor allem individuelle Bedeutung für die Lebensqualität der Bewohner und die unmittelbare Umgebung hat, durch die zunehmende Bebauung sind es eben diese Objekte, die selbstverständlich ganze Regionen und Landschaften prägen und in Summe die größte Bauaufgabe Österreichs darstellen.
Die Qualität der eingereichten Projekte 2005 und das mediale Echo haben bewiesen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der bestehenden und immer weiter fortschreitenden Bebauung der Landschaft neue Konzepte für Einfamilienhäuser aufgespürt werden können. Diese sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftiges Bauen und dienen der Festigung moderner, zeitgenössischer Architektur in Österreich.“
Einsendungen bis 30. November 2006 an das Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
Preisverleihung: 25. April 2007. Die Jury besteht aus neun von den regionalen Architekturinstitutionen und der Bausparkasse ausgewählten Fachleuten, die jeweils „Das beste Haus“ pro Bundesland wählen und weitere zwanzig Projekte für eine Ausstellung bzw. sonstige Veröffentlichung nominieren. „Das beste Haus“ jedes Bundeslandes wird im Rahmen einer einmalig stattfindenden Preisverleihung in Wien ausgezeichnet. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro (je 2.500 Euro für den Bauherrn und den Architekten/Planer).
Zum Thema:
Auslobungsbedingungen unter www.dasbestehaus.at