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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Potsdam_entscheidet_sich_doch_fuer_Schlossreplik_26314.html

01.02.2007

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Relative Mehrheit

Potsdam entscheidet sich doch für Schlossreplik


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Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung hat am 31. Januar 2007 der Änderung des Bebauungsplanes für die Mitte Potsdams zugestimmt und damit nun doch den Weg für die Rekonstruktion des ehemaligen Stadtschlosses bereitet.

Dies war bereits die dritte Abstimmung des Parlaments zur Sache, zuletzt hatte man sich im November 2006 gegen den Neubau des Landtages in der Kubatur des Schlosses entscheiden (siehe BauNetz-Meldung mit Kommentar vom 15. November 2006).

Der jetzigen Abstimmung war eine Bürgerbefragung vorausgegangen, in der sich eine relative Mehrheit von knapp 43% der Potsdamer für das Schlossgrundstück als Standort für einen neuen Landtag ausgesprochen hatte.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

archi69 | 05.02.2007 12:41 Uhr

niemeyer

@neueheim.at ... na genau deshalb!!! zumal man im potsdamer verwaltungsapparat schon die anschriftenbriefköpfe gen brasilia fertig drin hat...

4

neueheim.at | 03.02.2007 22:54 Uhr

aha

warum denn ausgerechnet niemeyer ? schonmal dessen entwurf für das Bad in potsdam gesehen ? http://www.baunetz.de/db/news/?news_id=82081

3

(aha) | 03.02.2007 09:28 Uhr

hinter verschlösserten türen

gut beobachtet, christoph. in potsdam gibt es geister, die auch mit hilfe dieser bürgerbefragung die schlossreplik forcieren wollen und das - offensichtlich erfolgreich - in die presse bringen.
ich hingegen bin für einen direktauftrag an niemeyer für den neubau des landtages.

2

Essener | 02.02.2007 14:28 Uhr

Fantastisch

Hoffentlich dürfen wir dieses Meisterwerk sehr bald wieder bestaunen!!!

1

Christoph Macholz | 02.02.2007 11:09 Uhr

Unklare Formulierung

Die relative Mehrheit der Bevölkerung hat sich für den Landtag AUF DEM GRUNDSTÜCK des ehemaligen Schlosses entschieden - das sagt noch gar nichts über die Form des Gebäudes -, die frühere Abstimmung des Landtages hat sich gegen die KUBATUR des Schlosses entschieden - das ist schon etwas genauer, steht aber nicht im Widerspruch zur Entscheidung über das Grundstück und bedeutet noch lange keine Reproduktion des Schlosses -, und jetzt gibt es eine nicht näher definierte Änderung des Bebauungsplanes, nach welcher eine REPLIK MÖGLICH ist - die Überschrift behauptet aber, die Replik des Schlosses sei schon beschlossen. Was ist denn nun wirklich los?
Ich erwarte vom BauNetz doch mehr als nur stichpunktartige Halbinformationen!
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Macholz

 
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