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23.02.2004
Mehr Licht und Luft
Pläne für Umbau des Mozarteums in Salzburg vorgestellt
Am Samstag, 20. Februar 2004, wurden in Salzburg die Pläne für den Umbau des Mozarteums der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Pläne für die Generalsanierung des Altbaus und den Anbau der Musik- und Kunsthochschule stammen von dem Münchner Architekten Robert Rechenauer, der im August 2002 den entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte (BauNetz-Meldung vom 27. 8. 2002).
Eines der Planungsziele war, der bedrückenden Gebäudeatmosphäre des Altbaus (1971, Eugen Wörle) durch „mehr Licht und Luft“ zu begegnen. Das Projekt von Rechenauer sieht eine zentrale, helle Aula zwischen den Gebäudeflügeln der U-förmigen Anlage vor, die als Erschließungshalle und Foyer fungieren soll. An Stelle des Institutsgebäudes am Mirabellplatz soll ein neuer Kammermusiksaal als eigener Baukörper entstehen, wodurch sich der Saal auch für nicht-universitäre Veranstaltungen eignet. Mit dem neuen Solitär und dem Foyer entstehe eine adäquate Eingangssituation für die Universität, erklärte der Architekt.
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