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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Plaene_fuer_SOM-Hochaus_in_Woergl_praesentiert_27170.html

27.04.2007

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Tyrol Tower

Pläne für SOM-Hochaus in Wörgl präsentiert


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Wie der „Standard“ am 25. April 2007 berichtet, wurden unlängst Pläne für den Bau eines Hochhauses in Wörgl (Tirol) vorstellt. Das Haus mit dem Marketingnamen „Tyrol Tower“ soll am östlichen Ortsrand der Stadt in einem Kreisverkehr mit Autobahnanschluss errichtet werden. Es soll das höchste Bauwerk in Tirol werden.

Mit den Planungen hat der Bauherr, die Roadpark Verwaltungs GmbH, das Büro Skidmore Owings & Merill (SOM, Chicago) beauftragt. Die Architekten schlagen einen 137 Meter hohen Turm vor, der Büroflächen, Hotels, Wohnungen, Casino und Gastronomie beherbergt. Auf 28 Geschossen sollen 29.000 Quadratmeter Flächen enstehen. Der Turm hat einen ellipsoiden Grundriss und soll vollständig verglast werden.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

12

pulver6 | 02.05.2007 19:25 Uhr

Bezirkslandmark

Tower vor Bergkulisse gabs schon in den engen Tälern in den DDR-Bezirkshauptstädten Suhl und Jena zu sehen.....und es hat seinen Reiz.

11

Jan A Gorlach | 30.04.2007 15:09 Uhr

American arrogance



It’s so bad that American bankers, real estate and their loyal architectural slaves commit that sort crime.
SOM proves to be one of “green” conspirators. They are showing this project as a victory for ecology, while it is a crime to develop that idea, and make it true.


10

dr som mer | 28.04.2007 17:18 Uhr

hoch haus

schade auch , dass man dem entwurf keinerlei auseinandersetzung mit dem kontext ansieht ... sieht ein hochhaus auf einsamer wiese in einem alpental genauso aus wie ein hochhaus in manhattan? som ... schublade auf, variante #1218 rausziehen und ab in den woergel ...

9

sandi | 28.04.2007 11:26 Uhr

letze Meldung

Da habt ihr doch eindeutig die Zuordnung zur Kategorie "die letzte Meldung" vergessen! Das Projekt wurde bereits von der Tiroler Raumordnung (trotz politischer Interventionen) abgelehnt, nun wollen sie es in Rosenheim aufstellen, vielleicht passt es da ja besser! Hinter Roadpark steht ein lokaler Baumarktbesitzer.
Wäre interessant was SOM üer das ganze denkt...

8

derD | 28.04.2007 11:12 Uhr

zu K.4von Beach: Knüppel... dicke doof

Es tut mir leid und weh, wenn jemand aus lauter Aufgeschlossenheit und Gedankenfreiheit Begriffe aus dem Pool der Architekturtheorie und Städteplanung heran zieht, um so eine (wackelige) Gegenposition in einer Diskussion zu formulieren sucht, ohne dabei die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe dieser Begrifflichkeiten und ihres Kontextes reflektiert. Was ist denn nun mit den subventionierten und nicht mehr bewirtschaftbaren Landwirtschaftsflächen...
Und was ist es denn nun: Infrastruktur oder Zersiedelung? Hier wird ein Themenpool aufgetan, der die Kommentarebene sprengt. Ich bange dabei nur um die Zukunft einer zur zweiten Wahlheimat heranreifenden Kulturlandschaft.

7

peter hoppe architekt | 27.04.2007 20:39 Uhr

Tirol und Hochhaus

Absoluter architektonischer und ökologischer Irrsinn

6

LOG | 27.04.2007 18:48 Uhr

Konus

Grandios von SOM. Vor allem die Reminiszenz an die ehemalige österreichische Avantgarde (Coop Himmelblau) haut einen aus den Socken. Wer hat sich bis jetzt getraut den CHBL Konus, den wir - gebaut - schon aus dem UFA Cinema Dresden als geplante Bar und ewigen Leerstand kennen, so gnadenlos zu kopieren? Hoffentlich sonst keiner!

5

rainerseiferth | 27.04.2007 17:18 Uhr

tyroltower

Ich frag mich, wozu wir secondlife brauchen, wo's doch im firstlife schon jeden Quark gibt..Aber Humor haben sie schon, die Jungs vom Roadpark, das muß man ihnen lassen...

4

BEACH | 27.04.2007 17:05 Uhr

open minded?

warum gleich den knüppel draufschmeissen? könnte einer teilweise dermassen fortgeschrittenen zersiedlung in tälern und bergen und landschaften unserer südlichen nachbarn nicht durch punktuelle setzungen entgegengewirkt werden? und könnten es derartige figuren im raum nicht auch kräftemaessig und ihrer präsenz mit felsmassiven und krassen berglandschaften aufnehmen? und könnten bspw. an zu vorhandenen infrastrukturen/verkehrsknoten solche gebäude auch eine berechtigung erlangen? und könnten diese in ökonomisch nur noch subventionierten und/oder sich verschlechternden landwirtschaftlichen gebieten/aussterbenden tälern ökonomische triebfedern sein? usw.................... ;)

3

lois | 27.04.2007 16:58 Uhr

hochhaus in tirol

die tiroler haben humor.....aber die tiroler scheinen auch zuviel geld zu haben. eine diskussion diesbezüglich gab es in auch recht humorvollerweise vor einigen wochen hier an gleicher stelle....warum nun gerade ein hochhaus in tirol stehen soll, es wird sich uns wahrscheinlich nicht erschliessen. beengte inner-city lage kann es nicht sein, die aussicht auf das meer auch nicht und von weitem wird man das haus auch nicht als "landmark" wahrnehmen, spätestens hinter der nächsten talkehre ist schluss.... wir werden es nie erfahren und hoffentlich werden wir diese städtebaulich völlig fehlplatzierte haus auch nie in tirol sehen!

2

Name | 27.04.2007 16:37 Uhr

Betreff

Was sind das neuerdings fuer Trends, Hochhaeuser willkuerlich in die Landschaft zu setzen? Hatten wir das nicht zur Genuege vor einigen Jahrzehnten? Und wer steckt hinter "Roadpark"? Skrupellos und degeneriert! Da kann man nur hoffen, dass die Bewohner von Woergl schnell und entschieden reagieren.

1

Hifly | 27.04.2007 15:58 Uhr

Architekt

Voll daneben.

 
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