Der Londoner Architekt David Adjaye hat am 20. September 2004 sein Konzept „glow box“ (Glühwürfel) für den Neubau des Museum of Contemporary Art in Denver der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 15 Millionen Dollar (ca. 12 Millionen Euro) will das Museum für eine neue ca. 2.000 Quadratmeter große Kunsthalle ausgeben.

Der Londoner Shooting-Star stellt auch bei diesem Entwurf die Inszenierung ungewöhnlichen Materials in den Vordergrund: Der „glühende Würfel“ soll transluzente Wände aus Polypropylen erhalten, denen außen eine Glasfassade vorgestellt werden soll. Somit soll der einfache kubische Baukörper nachts nach außen leuchten. Diese Hülle wird drei Gebäude umschließen, die in ihren rechtwinkligen Formen den Goldenen Schnitt variieren.

In den drei Stockwerken sollen vier Galerien, eine Multifunktionsfläche, eine Projektraum und auf dem Dach eine „Ideen-Box“ untergebracht werden. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum sollen auch zwei Wohnbauprojekte realisiert werden.

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