Die B&L Immobilien Gesellschaft stellte am 16. April 2002 ihre Pläne für die Bebauung des Bahnhofsareals in Hamburg-Blankenese vor. Der Gebäudekomplex wurde von dem Hamburger Architekten Bernhard Gössler entworfen.
Gössler sieht eine kleinteilige Bebauung aus fünf individuell gestalteten Bauwerken vor. Mit wechselnden Höhen zwischen drei und fünf Geschossen sowie geneigten Dachflächen und Arkaden soll ein gewachsen wirkendes Quartier entstehen. Mit den Laufwegen zwischen den Gebäuden soll ein „interessanter Stadtraum“ geschaffen werden, der „zum Bummeln und Verweilen“ einlädt (Pressetext). Der Bahnhofsvorplatz wird mit veränderter Verkehrsführung in das Ensemble eingezogen und mit Bäumen, Hecken und einem Kiesplatz versehen.
Der rund 24.000 Quadratmeter große Komplex ist Teil einer größeren Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Blankenese. Bereits vor zwei Monaten wurde auf einem an das jetzige Bahnhofsareal grenzenden Grundstück mit den Planungen für einen Wohn- und Bürokomplex begonnen. Das Investitionsvolumen auf beiden Arealen liegt bei über 75 Millionen Euro.