RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Perrault_gewinnt_Hochhauswettbewerb_in_Wien_11355.html

13.06.2002

Zurück zur Meldung

Sensibel und flexibel

Perrault gewinnt Hochhauswettbewerb in Wien


Meldung einblenden

Am 12. Juni 2002 wurde in Wien das Ergebnis eines geladenen städtebaulichen Gutachterverfahrens für das Zentrum der „Donaucity“ vorgestellt. Acht international bekannte Architekturbüros waren geladen, die Kernzone des neuen Wiener Stadtteils auf der Donauinsels zu gestalten: Francoise Helene Jourda (Paris), Klaus Kada (Graz), MVRDV (Rotterdam), Adolf Krischanitz (Wien), Christoph Langhof (Berlin), Herzog & de Meuron (Basel), Dominique Perrault (Paris) und Nasrine Seraji-Bozorgzad (Paris).

Als Siegerprojekt ging einstimmig der Entwurf des Architekten Dominique Perrault hervor, auf den zweiten Platz kam MVRDV. Perraults Vorschlag, so der Jury-Vorsitzende Hans Hollein, sei eine „sensible und flexible städtebauliche Lösung, die einen intelligenten gestalterischen Bezug zu den umgebenden Baulichkeiten“ aufweise. Perrault will drei neue Hochhäuser im Zentrum der Donaucity errichten. Neben dem mit 120 Metern höchsten Turm soll ein Platz entstehen, an dem sich die beiden Hauptachsen des Stadtteils kreuzen. Im Bereich des „Schuh-Ski“, der derzeit aus Konkursmasse erworben wird, schlägt der Architekt eine „Music-Hall“ vor, im Anschluss daran einen „Kulturpark“, der unter einem großen Dach verschiedene, noch nicht genauer benannte Nutzungen versammelt. Insgesamt sollen nach dem städtebaulichen Entwurf 500.000 Quadratmeter Fläche für eine Bausumme von 218 bis 290 Millionen Euro entstehen. Perrault selbst wird wohl mit dem Bau des höchsten Hochhauses beauftragt werden.


 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

13.06.2002

Work in Progress

Schweizer Kunstpreis an Architekten vergeben

13.06.2002

Wo sich die Müllmänner waschen

Betriebshof in München eröffnet

>
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
Stellenmarkt
Neue Perspektive?