Noch bis zum 31. Juli 2000 kann unter der Adresse http://www.new7wonders.com über die „Neuen Sieben Weltwunder“, also die bedeutendsten architektonischen Denkmäler unserer Zeit online abgestimmt werden. Zur Wahl stehen 17 Bauten, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehören: neben der Chinesischen Mauer unter anderem das Taj Mahal, die Hagia Sophia, der Aachener Dom, der Eiffelturm und die Freiheitsstatue, aber auch - mit „Wild Card“ in die Finalrunde gekommen - das Empire State Building, die Golden Gate Bridge, Utzons Opernhaus in Sydney und Gaudis Sagrada Familia in Barcelona.
Die „Alten Weltwunder“ wurden im Jahr 200 v. Chr. vom griechischen Ingenieur Philon von Byzanz bestimmt. Doch nur die Pyramiden von Gizeh können heute noch von Touristen besucht werden. Die Hängenden Gärten von Babylon, der Leuchtturm von Pharos bei Alexandria, der Koloss von Rhodos, das Mausoleum von Halikarnassos, die Zeusstatue in Olympia und der Tempel der Artemis in Ephesos existieren nicht mehr.
Das Projekt „ NEW 7 WONDERS“ hat sich zur Aufgabe gemacht, das Weltkulturerbe mit der Suche nach den „Neuen Wundern“ wieder stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Abbildung: NEW 7 WONDERS