Am 12. November 2001 wurde in Zwickau offiziell mit dem Bau einer Laborhalle der westsächsischen Hochschule Zwickau begonnen. Der Neubau für die Bereiche Kraftfahrzeugtechnik und Versorgungs- und Umwelttechnik entsteht nach dem Entwurf des Büros Architekten. 3P, Schäfer Rüdenauer Feuerstein (Stuttgart / München). Bauherr ist der Freistaat Sachsen. Die Architekten hatten in dem 1999 europaweit durchgeführten, offenen Wettbewerb mit ihrem Entwurf den ersten Platz gewonnen.

Grundlegender Entwurfsgedanke der Architekten war es, ein Hallenensemble zu schaffen, das durch die geschickte Einbeziehung vorhandener Wegeachsen einen „neuen, identitätsstiftenden Campus entstehen lässt“. Das Ensemble setzt sich aus mehreren Gebäudeteilen zusammen. Zwei Längsriegel flankieren quer verlaufende Labortrakte, an der Scheffelstraße wird der Komplex von einem weiteren Querriegel abgeschlossen. Insgesamt entstehen mit dem Neubau rund 3.300 Quadratmeter Fläche.
Im Dezember 2003 soll die neue, rund 24 Millionen Mark teure Halle fertig gestellt werden.

Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Architekten . 3P).

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