RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_OMA_plant_Architekturzentrum_in_Kopenhagen_193026.html

08.04.2008

Zurück zur Meldung

Bryghusgrunden

OMA plant Architekturzentrum in Kopenhagen


Meldung einblenden

Dänische Architektur ist zeitlos schön – das zeigt zum Beispiel unsere aktuelle BAUNETZWOCHE#72 , in der wir die Top 10 der dänischen Architektur vorstellen.
Für die landeseigene Architekturrepräsentanz sucht man sich jedoch ein stärkeres Zugpferd: Die baut in Kopenhagen nämlich das niederländische Büro OMA, wie dieses am 8. April 2008 bekannt gab.

Das nach einer alten Brauerei „Bryghusgrunden“ genannte Projekt umfasst mehrere Funktionen: Die neuen „Realdania Headquarters“ und das dänische Architekturzentrum (DAC) sowie Wohnungen, öffentliche Einrichtungen und Spielplätze. Das 27.000 Quadratmeter große Gebäude entsteht am historischen Hafen der dänischen Hauptstadt. Es soll als Verbindungselement zwischen Dänemarks Regierungsbezirk und dem Uferereich fungieren. Die Funktionsmischung innerhalb des Gebäudes ist einzigartig. Grund dafür ist unter anderem, dass die Nutzer des Architekturzentrums ihre „Studienobjekte“ direkt vor Augen haben sollen: Wohnungsbau, Büros, öffentliche Räume, Parkplätze. Das DAC selbst wird neben Ausstellungsräumen auch eine Bibliothek, Forschungseinrichtungen, ein Auditorium, Konferenzräume sowie ein Café beherbergen.

Ähnlich wie beim Science Center in Hamburg (BauNetz-Meldung) orientiert sich OMA wieder am Prinzip der Stapelung. Ellen van Loon, die das Projekt bei OMA leitet, erklärt zum Bryghusgrunden, dass hier die Funktionen bewusst so überlagert wurden, dass sich „Interaktionen zwischen den verschiedenen Programmen ergeben“.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

13

pascal | 10.04.2008 16:03 Uhr

kistenhaufen

Und ich dachte immer Rem hasst Anti-Form,
na ja ist ja auch nur so ne Modeerscheinung für
1-2 Sommer.

12

hurz | 10.04.2008 12:35 Uhr

Nein, nein, nein!

Kopenhagens wunderschöne Innenstadt erhält
einen weiteren Schandfleck. Oh OMA, wer will sich
denn über Architektur informieren, wenn er
dazu da rein muss?!

11

Andreas | 09.04.2008 20:40 Uhr

@montag

In einer solchen 70er Schule bin ich zur Schule gegangen.
Die hatte auch "Funktionsüberlagerungen", mit dem Effekt, dass man vom Galerieumgang aus ins Essen gerotzt bekam :- )

10

e.gen | 09.04.2008 17:07 Uhr

doch, doch,

Herr Giese, sind sogar inzwischen wegen der vielen Baumängel schon wieder abgerissen worden! - Aber OMA wird's schon richten...

9

mirco giese, hamburg | 09.04.2008 09:49 Uhr

@e.gen

...aber offensichtlich es nicht soweit gebracht wie rem. oder kennt man ihre kisten-stapeleien, herr gen?

8

micha | 09.04.2008 08:57 Uhr

die OMA zitiert sich selbst

stimmt!
an Banalität fast nicht zu überbieten - und das neben der Bibliothek.
da soll die "OMA" das Bauen lieber bleibenlassen.

7

e.gen | 08.04.2008 21:14 Uhr

achgott

so haben wir auch mal angefangen,
vor etwa 40 Jahren...

6

montag | 08.04.2008 18:24 Uhr

design

hmm ... finde das ding schon eher spektakulär.
es macht sich auf jedenfall wichtig. irgendwie erinnert es an diese ganzen schulen die in den 70er und 80 er gebaut wurden.
gebaute strukturen und komplexität.
stadträumlichkeit sieht für mich anders aus.

5

also | 08.04.2008 17:47 Uhr

ich finde

das klasse.
unspektakulaer, einfach gut

4

jochen müller b | 08.04.2008 17:20 Uhr

lob

ich liebe dieses projekt. wie vieles von oma herrlich un-design, radikal, komplex. schaut euch, bevor ihr vorzeitig meckert, lieber nach detaillierteren information über dieses projekt im netz um, es lohnt sich! und eine einmal entwickelte strategie weiterzudenken und für andere (eigene) projekte zu verwenden ist völlig legitim. das hamburger projekt ist trotz der idee der stapelung völlig anders. ich kann nur ermahnen: nicht immer so oberflächlich anhand von kleinen renderings urteilen!

3

RLI | 08.04.2008 17:06 Uhr

Architekturzentrum Kopenhagen

...aufnahme bild 2...spricht für sich...

2

einhamburgerjung | 08.04.2008 16:06 Uhr

HAM-CPN

Das nennt man wohl Recycling... Ich vermisse allerdings das Loch im Lego-Haufen.

1

wiederholungstäter | 08.04.2008 15:46 Uhr

wie? koppenhagen?

ich dachte, son "container-konglomerat" bauen sie in hamburg... oder war das doch nen weiteres projekt? hmmm...

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

08.04.2008

Kreuzweise

Herzog & de Meuron planen Hotel in Helsinki

07.04.2008

Eltzer Hof

Wettbewerb in Mainz entschieden

>