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23.01.2001
Im Umbruch
OMA baut neues Museum in Zürich
Die Zürcher Flick Collection hat den Rotterdamer Architekten Rem Koolhaas und sein Büro Office for Metropolitan Architecture (OMA) mit der Planung eines Ausstellungsneubaus für die Kunstsammlung beauftragt. Dies gaben die Architekten und der Bauherr am 23. Januar 2001 in einer Presseverlautbarung bekannt.
Der Kunstsammler Christian Flick hat das holländische Büro direkt mit dem Bau des privaten Museums beauftragt. Der Museumsbau soll künftig die umfangreichen Bestände der Flick Collection beherbergen, die damit erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von der Zusammenarbeit mit Koolhaas und OMA verspricht sich die Flick Collection nach eigenen Angaben, eine „außergewöhnliche architektonische Hülle zur öffentlichen Ausstellung der Kunstsammlung“ zu bekommen. Mit der Planung werde man die Schnittstellen zwischen Kunstwerk und Publikum untersuchen und neu definieren. Die Ausprägung des Museums solle in einem entscheidenden Maße von der Frage nach einer angemessenen Präsentation zeitgenössischer Kunst geprägt sein, heißt es in der Presseerklärung weiter. Außerdem werde eine neue international anerkannte Architektur einen wesentlichen Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung des im Umbruch befindlichen Zürcher Westens leisten. Detailliertere Informationen zu dem Projekt seien aufgrund des frühen Planungsstandes allerdings derzeit noch nicht verfügbar, ließ OMA verlauten.
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